Mit der steigenden Nachfrage nach Weiterbildung erhöht sich für den Einkauf in Unternehmen auch der Beschaffungsaufwand.„Wir erleben seit einigen Jahren einen dramatischen Wandel unserer Arbeitswelt. Es ist jetzt an der Zeit, sich auf die Anforderungen der Zukunft intensiv vorzubereiten. Das gilt insbesondere für den Einkauf, der als Schnittstellenmanager zu allen anderen Unternehmensbereichen eine besondere Verantwortung trägt“, betont Gundula Ullah, Bundesvorstandsvorsitzende des Bundesverband Materialwirtschaft, Einkauf und Logistik e.V. (BME).Die Studie der Haufe Group und des BME zum steigenden Beschaffungsaufwand an Corporate Learning geht daher der Frage nach: Sind der Weiterbildungseinkauf und das Weiterbildungsmanagement auf die zukünftigen Anforderungen vorbereitet?
Der Bedarf an Weiterbildung ist bekannt, noch fehlt es in Unternehmen an digitalen Lösungen. Über 95 % der Teilnehmenden sind sich der Bedeutung von Weiterbildung und die Auswirkung auf die Wettbewerbsfähigkeit bewusst.
60 % der Befragten gaben an, dass die Weiterbildungsbeschaffung zum Großteil manuell abläuft und der Überblick über die gebuchten Weiterbildungen fehlt.
Rund 50 % der Unternehmen verfolgen keine klare Strategie bei der Beschaffung von Weiterbildung und um dem steigenden Bedarf zu begegnen.
Außerdem kommt die Studie zu dem Ergebnis, dass 75 % der Unternehmen wenig bis gar keine Plattform- bzw. Lerntechnologien nutzen.
Die steigende Nachfrage nach Weiterbildung ist bekannt – effiziente Weiterbildungsbeschaffung und effizientes Weiterbildungsmanagement bleiben durch fehlende Investitionen in digitale Plattformlösungen trotzdem Mangelware in Unternehmen. Das Potenzial, das in digitalen Technologien wie Buchungsplattformen liegt, wird von Unternehmen noch nicht ausgeschöpft. Diese Tatsache wird sich langfristig auf ihre Wettbewerbsfähigkeit auswirken und verlangt dringend Nachbesserung.
Potenziale ausschöpfen: Wie lässt sich der Beschaffungsprozess von Weiterbildung optimieren?
Die aktuelle Studie zeigt, dass sich der Einkauf noch stärker für neue Arbeitsprozesse und Organisationsstrukturen öffnen muss. Dieser Anspruch lässt sich aber nur erfolgreich verwirklichen, wenn sein Weiterbildungsmanagement reibungslos funktioniert. Ein zentrale Einkaufsprozess für externe Weiterbildung bietet enormes Einsparpotenzial. Darum sollten Unternehmen sich Gedanken über eine geeignete Plattform machen, die einen zentralisierten Beschaffungsprozess für Weiterbildung ermöglicht.
Mehr Informationen erhalten Sie in der kostenlosen Studie „Sind Weiterbildungseinkauf und -management bereit für 2030?“