Weiterbildung in der Organisation, auch Corporate Learning genannt, sichert die Zukunftsfähigkeit eines Unternehmens. Denn: Besonders in der Krise sind Innovationsreichtum und Wandlungsfähigkeit gefragt. Die gibt es aber nur, wenn Mitarbeiter:innen sie mit den entsprechenden Fähigkeiten und Qualifikationen vorantreiben können. Ein breites Weiterbildungsangebot ist also gefragt, mit dem Mitarbeiter:innen sich relevante Kompetenzen aneignen können.
Ein zukunftsfähiges Weiterbildungsangebot im Unternehmen bietet Mitarbeiter:innen verschiedene Themen und Formate. Dabei wird zwischen fachlich notwendigen Themen, die Mitarbeiter:innen beispielsweise in bestimmten Bereichen in regelmäßigen Abständen lernen oder auffrischen müssen (z. B. Software-Updates oder Gerichtsurteile), und gesetzlich vorgeschriebenen Weiterbildungen (z. B. aus dem Immobilien- oder Versicherungsbereich) unterschieden. Aber auch die so genannten „Future Skills“, die Zukunftskompetenzen von Arbeitnehmer:innen im Allgemeinen beschreiben, zählen zu wichtigen Weiterbildungsthemen in Unternehmen.
Ob und wie Weiterbildung im Unternehmen funktioniert, ist stark individuell und vom eigenen Lerntyp abhängig. So lernt der erfahrene Mitarbeiter besser mit regelmäßigen Präsenzschulungen und die junge, kürzlich erst eingestiegene Kollegin besser mit Learning-Nuggets auf der digitalen Lernplattform. Denn Menschen lernen sehr individuell. Um herausfinden zu können, welche Weiterbildungsformate im Unternehmen sehr gefragt sind, lohnt sich also ein vergleichender Blick: Welche Weiterbildungsangebote werden am häufigsten gebucht? Präsent, remote, hybrid? Welche Themen werden nachgefragt?
Das geht am besten über eine Plattformlösung, beispielsweise wie die von Haufe Semigator. Da Mitarbeiter:innen über die Plattform Lern- und Weiterbildungsangebote unterschiedlicher Anbieter buchen können, liegt der „Datenschatz“ zu jeder Zeit im Unternehmen. Das bedeutet, dass Personaler:innen problemlos einsehen können, welche Weiterbildungen gebucht werden und welche Anbieter von den eigenen Mitarbeiter:innen besonders gut oder schlecht bewertet wurden. Ist ein Anbieter gut, kann HR zusätzliche Seminare anbieten. Ist er schlecht, kann HR ihn auf die „Blacklist“ setzen. Mit Hilfe der Plattform und den gesammelten Daten sichert die Personalabteilung also die Qualität der Weiterbildung im Unternehmen.
Wenn es um Weiterbildung im Unternehmen geht, ist die Personalentwicklung ein wichtiger Treiber. Sie sorgt nicht nur dafür, dass verschiedene Weiterbildungsformate im Unternehmen überhaupt angeboten werden. Sie steuert die Angebote strategisch und sichert so die Zukunftsfähigkeit des Unternehmens: indem sie direkten Einfluss auf die gefragtesten Kompetenzen und Fähigkeiten der Mitarbeiter:innen nimmt. Das mag zwar auf den ersten Blick mit vermeintlich hohen Kosten verbunden sein: Seminare werden gebucht, Rechnungen der Referenten beglichen und interne Ressourcen zur Organisation des Angebots gebündelt. Doch spart man an den richtigen Stellen, rentieren sich die Investitionskosten der Personalentwicklung schnell. Denn: Sind die Skillsets der Mitarbeiter:innen auf dem neuesten Stand, arbeiten sie produktiv und innovativ und tragen so maßgeblich zum Erfolg des Unternehmens bei.
Eine Möglichkeit, Kosten in der Personalentwicklung einzusparen, ist die Investition in eine digitale Lösung, die das gesamte Weiterbildungsangebot im Unternehmen abbildet und die dazugehörige Organisation übernimmt. Das bedeutet, dass Mitarbeiter:innen Seminare von ausgesuchten Anbieter:innen über den Weiterbildungskatalog der Plattform buchen und dort auch verwalten. HR und Einkauf sparen so wertvolle Ressourcen und Kosten: Durch das Ein-Kreditor-Prinzip erhalten Einkäufer:innen beispielsweise alle Rechnungen der Weiterbildungsangebote digital und standardisiert. Mühselige Korrekturen und Einzelabrechnungen entfallen. Und durch die Integration in bestehende Learning Management oder HR-Systeme können sich Personaler:innen den strategischeren Themen der Personalentwicklung widmen und müssen sich nicht mit der Integration der unterschiedlichen Angebote in die bestehende Lernlandschaft beschäftigen.
All das deckt auch die Plattformlösung Haufe Semigator ab. Sie bietet lernwilligen Mitarbeiter:innen an einer zentralen Anlaufstelle über 50.000 Weiterbildungen an. Diese reichen von ortsunabhängigen E-Learnings bis hin zu individuellen Präsenzcoachings – und das von verschiedensten Anbietern. Personalentwickler:innen und Einkäufer:innen legen also fest, welche Anbieter beispielsweise problemlos über einen Rahmenvertrag gebucht werden können und welche nicht. Alle Prozesse werden dabei digital und vollständig transparent abgebildet, sodass Personaler:innen zu jedem Zeitpunkt den Überblick über die aktuelle Buchungsentwicklung haben. Dadurch sehen sie, welche Verträge sich aufgrund von zu geringen Auslastungen nicht mehr lohnen und wo sie eventuell aufstocken müssen. Das Einsparungspotenzial ist damit hoch:
Mit einer digitalen Plattformlösung für Corporate Learning vereinfachen Personalentwickler:innen die Prozesse im Unternehmen. Mitarbeiter:innen profitieren von einer intuitiven Umgebung, die dazu anregt, Weiterbildungen zu buchen und sich fachlich wie auch sozial weiterzuentwickeln. Personalentwickler:innen profitieren hingegen von eingesparten Ressourcen und können sich verstärkt der strategischen Personalplanung und -entwicklung widmen.
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